RATGEBER HUNDE

Mit unserem Ratgeber wollen wir Ihnen Antworten zu häufig gestellten Fragen speziell für Ihren Hund geben. Dieses Angebot wird laufend von uns erweitert.
Natürlich können Sie unser Team jederzeit auch telefonisch oder per e-mail kontaktieren.

Ratgeber-Hund

Was passiert bei einem Besuch in der Tierklinik?

  • Bei plötzlichen Veränderungen im Verhalten (Appetitlosigkeit, Lethargie, Erbrechen, Durchfall).

  • Bei Verletzungen (Hinken, Schwellungen, offene Wunden).

  • Bei chronischen Erkrankungen (z.B. Hautprobleme, Atembeschwerden).

  • Für regelmäßige Gesundheitschecks und Impfungen.

zu Beginn führen wir eine gründliche Untersuchung  einschließlich Anamnese und ggf. weiteren Diagnostikverfahren durch.
Im Anschluss beraten wir sie ausführlich  über die Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und weitere Schritte.

Die notwendigen Impfungen hängen vom Alter, Lebensstil und Aufenthaltsort des Hundes ab. Wir erstellen Ihnen gerne eine individuelle Impfempfehlung für Ihren Liebling.

Die Sexualität des Hundes

Geschlechtsreif werden Hündinnen zu sehr unterschiedlichen Terminen. Kleine Rassen manchmal schon ab dem 5. Lebensmonat. Große, teilweise ursprüngliche Rassen – wie auch Wölfe – viel später, zwischen dem achten und vierzehnten Monat. Die Hündin wird dann in der Regel zweimal im Jahr läufig. Nur in dieser Zeit ist sie paarungsbereit. Die Läufigkeit dauert zwei bis drei Wochen; dabei wird die Hündin unruhig und aus der Scheide tritt blutiger Ausfluss aus. In der Vorbrunst, die etwa zehn Tage dauert, wehrt sie noch alle Rüden ab. Das ändert sich jedoch, wenn die Hochbrunst beginnt, die einen Blutungsnachlass mit sich bringt und die Paarungsbereitschaft einläutet. Nähert sich von nun an ein Freier in eindeutiger Situation, lässt sie sich beschnuppern und legt den Schwanz zur Seite. Der Rüde kann sie jetzt decken („Hängenbleiben“!)

Die Geschlechtsreife tritt beim Rüden ca. ab dem achten Monat ein. Im Gegensatz zur Hündin unterliegt seine Paarungsbereitschaft keinen bestimmten zeitlichen Beschränkungen. Ein Rüde, der eine läufige Hundedame riecht (Duftstoffe!), will seinen Trieb befriedigen. Er wird unruhig, wimmert, heult, läuft weg und verweigert manchmal sogar die Nahrung. Kommt es zur Paarung, können es bei kleinen Hunden bis zu fünf Welpen und bei großen Hunden bis zu zehn Welpen werden.

Zecken können dann für Ihren Hund gefährlich werden, wenn sie Krankheiten übertragen. Dazu zählen z.B.: Anaplasmen, Ehrlichien, Babesien, Hepatozoon und Borrelien.

Deshalb sollte ihr Tier während der Zeckensaison ununterbrochen einen Zeckenschutz erhalten. Dieser Schutz kann mit einer Tablette, Zeckenschutzbändern, Sprays oder so genannten Spot-on Präparaten gewährleistet werden, bzw. sollte bei Auslandsreisen auch durch eine Kombination verschiedener Präparate erzielt werden. Wichtig ist zu verstehen dass die umgangssprachlich als “Zeckenimpfung” bezeichnete Impfung gegen Borrelien alleine keinesfalls ausreicht um einen Schutz zu gewährleisten, da sie nur gegen eine einzige der vielen “Zeckenkrankheiten” schützt. Umgekehrt ist sogar ein lückenloserer Zeckenschutz wesentlich sinnvoller als eine alleinige Impfung gegen Borreliose

Dackel
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